Fern und nah
Vor mir liegt eine Welt so weit
Ganz nah kann ich sie spüren
Sie fragt nach mir, sie ruft, sie schreit
Will weg von hier mich führen
Ich schaudre, bebe, bin gefangen
Gedanklich starr und leise
Die Weite wird mir zum Verlangen
Begebe mich auf Reise
Die Fremde bricht mir fast das Herz
Entreißt mich stumpf den Meinen
Ertrag ich grad den bitt'ren Schmerz
Beim Kappen dieser Leinen
Doch spür' ich Liebe tief im Herzen
Die mich geleitet, wo ich geh'
Schürt meine Kraft, vertreibt die Schmerzen
Hilft, dass ich neue Hoffnung seh'.
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